Immerso tra le tranquille colline della Liguria, si trova Triora, un villaggio medievale da favola rinato dalla desolazione. Il suo passato ricco di calamità e ripresa, il presente ricco di un ricco patrimonio artistico e un futuro promettente, intrighi e nuove connessioni, ne fanno un gioiello unico e imperdibile nella corona delle destinazioni italiane.

Il passato di Triora è curioso quanto il suo presente.

Il villaggio ebbe origine nel IX secolo e fino alla tragedia fu un tipico insediamento italiano tranquillo. Un devastante terremoto nel 1887 scosse profondamente il villaggio, rendendolo invivibile.

Per molti decenni rimase una città fantasma, la sua anima messa a tacere, avvolta nella desolazione. Tuttavia, la metà del XX secolo segnò il sorprendente ma bellissimo ringiovanimento di Triora.

Artisti provenienti da tutta Europa scoprirono il villaggio deserto e in difficoltà e, affascinati dalle sue potenzialità, lo trasformarono in una comune di artisti di fama internazionale.

Esplorare Triora è come intraprendere una caccia al tesoro: le tortuose stradine acciottolate sono uno spettacolo visivo di case medievali in pietra adornate con bellissime opere d’arte, murali e sculture. Gli artisti non solo hanno fatto rivivere gli edifici ma li hanno ricreati in tele viventi, donando ad ogni angolo del borgo un fascino unico.

La vita a Triora oggi vive di arte. Il villaggio ospita studi di artisti, boutique indipendenti e botteghe artigiane, riflettendo un vivace centro di attività creativa. Artisti provenienti da tutto il mondo ne hanno fatto la loro casa, contribuendo a diverse espressioni artistiche che comprendono pittura, scultura, ceramica, tessitura e altro ancora. Connettersi con questi artisti, guardarli lavorare e ascoltare le loro storie è una dimensione davvero particolare per una visita a Triora.

Vivi l’attrazione magnetica di Triora, dove arte e storia si intrecciano e ogni angolo racchiude una storia di resilienza, rinascita ed espressione creativa. È davvero una testimonianza dell’indomabile spirito umano e un faro per artisti ed esploratori di tutto il mondo.



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Die Hexen von Triora

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Die Hexen von Triora nehmen einen zentralen Platz in der Geschichte des Dorfes ein, so sehr, dass sie den Titel „Dorf der Hexen“ verdient haben.

Der dramatische Hexenprozess von Triora, der zwischen 1587 und 1589 stattfand, ist nach wie vor eines der eindrucksvollsten Ereignisse dieser Zeit, vergleichbar nur mit dem berühmten Prozess von Salem.

Die Verfolgung wurde durch eine katastrophale Dürre ausgelöst, die das Land heimsuchte, Probleme bei der Getreideernte verursachte und den Aberglauben in der Bevölkerung schürte.

Ursprünglich wurden etwa zwanzig Frauen angeklagt, aber die Zahl stieg schnell auf über zweitausend. Die Quälerei dauerte lange an, wobei Frauen, die der Hexerei verdächtigt wurden, schrecklichen Folterungen ausgesetzt wurden, um Geständnisse zu erlangen.

Obwohl der Hexenhass in der Öffentlichkeit anhielt, wurde der Prozess 1589 nach Genua verlegt und die Verurteilung zum Scheiterhaufen schließlich aufgehoben.

Die überlebenden Frauen wurden nach Rom gebracht, und es ist wenig über ihr Schicksal bekannt. Die Geschichte der Hexen von Triora ist eine eindringliche Erinnerung an die dunkle Vergangenheit der Menschheit, an die kollektive Angst vor der Vielfalt und an die Irrationalität des Aberglaubens.

Dieses dunkle Kapitel der Geschichte von Triora ist Teil des Charmes der Stadt und ihrer wichtigsten touristischen Attraktionen geworden. Die Orte, die mit den Ereignissen des Prozesses in Verbindung stehen, haben eine unheimliche und faszinierende Aura, die weiterhin das Interesse der Besucher weckt.

Neben den makabren Attraktionen hat auch die Geschichte der Hexen von Triora ihre Spuren in der Kultur und den Traditionen der Einwohner hinterlassen. Auch heute noch sind zahlreiche Bräuche und Glaubensvorstellungen aus der Vergangenheit Teil des täglichen Lebens der Einheimischen, darunter besondere religiöse Zeremonien und die ausgiebige Verwendung heiliger Gegenstände wie Wasser, Salz, Öl, Weihrauch und gesegnete Kerzen. Das Vermächtnis der Hexen von Triora prägt die Identität des Dorfes und bietet den Besuchern ein lebendiges Zeugnis seiner rätselhaften und faszinierenden Geschichte.

Was gibt es in Triora zu sehen?

Die Gemeinde Triora beherbergt innerhalb ihrer Grenzen zahlreiche Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, darunter:

Ethnografisches und Hexereimuseum (MES) von Triora

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Das Ethnografische und Hexereimuseum von Triora (MES ) ist eine authentische Reise durch die Zeit, die die historische und kulturelle Faszination von Triora und seinen Hexereigeschichten erforscht.

Das Museum ist in mehrere Abteilungen unterteilt und beherbergt eine reiche Sammlung, die von Alltagsgegenständen bis hin zu Artefakten im Zusammenhang mit Hexereipraktiken reicht. Ein didaktischer Bereich ist der Bildung gewidmet, wo man mehr über die Geschichte und die Lebensweise der Menschen von Triora erfahren kann.

Darüber hinaus bietet das Dokumentationszentrum einen tiefen Einblick in die ethnografischen Traditionen und den Glauben an die Hexerei.

Das Museum, das im Palazzo Stella untergebracht ist, einem historischen Ort, an dem während der Hexenprozesse Hexen inhaftiert gewesen sein sollen, bietet ebenfalls eine authentische und nachdenkliche Darstellung der bewegten Vergangenheit von Triora.

Zusätzlich zu den internen Sammlungen lädt das MES die Besucher ein, die historischen Gebäude und die umliegenden Naturschönheiten zu erkunden, die als lebendige Zeugnisse des kulturellen Reichtums von Triora dienen.

La Cabotina

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Die Cabotina di Triora ist bekannt als das Haus der Hexen, ein Ort voller Geheimnisse und faszinierender Geschichte. Im Dorf Triora, das als Dorf der Hexen bekannt ist, befindet sich die Cabotina, eine bescheidene Hüttenruine aus dem 16. Jahrhundert, in der man glaubte, dass dort Hexen lebten und arbeiteten.

Damals galt dieser Ort als ein kleines Vorstadtviertel, in dem von der Gesellschaft ausgegrenzte Frauen, oft ältere Witwen oder junge Menschen aus benachteiligten Familien, lebten.

Diese Frauen besaßen traditionelles pflanzliches und medizinisches Wissen, wurden jedoch in einer Zeit der Hungersnot als Hexen verfolgt.

Die Cabotina di Triora wird auch heute noch wegen ihrer faszinierenden Ruinen und der reichen Geschichte, die sie erzählt, geschätzt.

Kirche von San Bernardino

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Die Kirche San Bernardino in Triora ist eine kleine Landkirche, die in ihrem Inneren Kunstschätze von beträchtlichem Wert und Fresken aus verschiedenen Epochen verbirgt.

Die Kirche, die dem heiligen Bernhardin von Siena, einem bedeutenden Franziskanermönch aus dem 15. Jahrhundert, geweiht ist, zeichnet sich dadurch aus, dass sie durch die beiden kleinen Bögen, die sie mit einer Steinmauer verbinden, und durch den reizvollen Säulengang mit dem Hang verschmilzt.

Im Inneren sind die Wände mit Fresken geschmückt, von denen einige durch den Lauf der Zeit beschädigt wurden, die aber dennoch von der Geschichte und den künstlerischen Veränderungen in dieser Gegend erzählen.

Von besonderem Interesse sind die Fresken, die die Passions- und Todesgeschichte Christi darstellen. Sie zeichnen sich durch eine große Tiefe und einen deutlichen Übergang vom gotischen Stil zur Renaissance aus.

Die Kirche San Bernardino ist zweifelsohne ein faszinierender, geschichtsträchtiger Ort, der während Ihres Aufenthalts in Triora besucht werden sollte.

Die Stiftskirche Unserer Lieben Frau von Mariä Himmelfahrt

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Die Stiftskirche Unserer Lieben Frau von der Himmelfahrt in Triora ist ein faszinierendes Gotteshaus, das von der alten Pracht des mittelalterlichen Dorfes zeugt.

Die Kirche aus dem frühen 16. Jahrhundert hat ein gotisches Portal, bei dem sich schwarze Steinblöcke mit weißem Marmor abwechseln, und beherbergt im Inneren zahlreiche künstlerische Meisterwerke. Zu den wertvollsten Werken gehören die „Taufe Christi“ von Taddeo di Bartolo aus dem Jahr 1397 und zwei weitere Gemälde aus dem 15. Jahrhundert an den Seiten des Altars.

Der Altaraufsatz hingegen beherbergt eine originalgetreue Kopie der Himmelfahrt Mariens von Guido Reni, die 1680 von dem Trio-Maler Lorenzo Gastaldi gemalt wurde.

Die Stiftskirche beherbergt auch ein altes Holzkruzifix von Anton Maria Maragliano, eine Statue der Muttergottes der Barmherzigkeit und verschiedene andere Kunstwerke wie Gemälde, Weihwasserbecken und Reliquien des Heiligen Johannes von Triora und des Heiligen Tusco.

Im hinteren Teil der Apsis, wo einst einer der öffentlichen Öfen stand, wurde 1914 eine Grotte zu Ehren der Muttergottes von Lourdes errichtet.

Bei einem Besuch dieser Kirche kann man nicht nur ihre künstlerische und kulturelle Schönheit genießen, sondern auch die tiefe Spiritualität, die sie ausstrahlt.

Castello di Triora

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Die Burg von Triora, auch bekannt als Castrum Vetus Trioriae“, ist ein faszinierender Ort, der reich an Geschichte ist. Diese uralte, fast uneinnehmbare Festung war einst der Sitz der örtlichen Gutsherren.

Obwohl heute nur noch ein Teil der Mauern und ein Bergfried erhalten sind, ist der alte Charme der Burg ungebrochen.

Die von der Republik Genua zur Verteidigung ihrer Grenzen auf dem Felsen errichtete Burg wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrfach beschädigt, aber ihre strategische Bedeutung machte ihren Wiederaufbau stets notwendig.

Eine weitere Festung, das „Fortino“, das einst als Zollstation diente, ist von der Burg aus ebenfalls gut zu sehen. Die Burg von Triora ist trotz ihrer Ruinen ein mächtiges Symbol für die Vergangenheit des Dorfes, und ein Besuch bietet eine einzigartige Gelegenheit, in die lokale Geschichte einzutauchen.

Triora's Reiserouten

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Triora, berühmt für seine historischen Ansichten und faszinierenden Legenden, bietet neugierigen Entdeckern eine Reihe von Stadtrundgängen, die den Reichtum seines künstlerischen, historischen und ethnografischen Erbes präsentieren.

  • Die rote Route konzentriert sich auf Geschichte und Kultur und bietet einen künstlerischen Rundgang, der am Ethnographischen und Historischen Museum (MES) beginnt und an der Stiftskirche endet. Unterwegs kommt man an emblematischen Orten wie den antiken Stadtmauern, dem Antico Forno, der Cisterna Centrale, der Fontana Sottana und dem Palazzo Borelli sowie der Grotte von Lourdes vorbei.

  • Die blaue Route ist eine Route mit eher geheimnisvollen Tönen, perfekt für alle, die von Legenden und Folklore fasziniert sind. Sie beginnt am Schloss Triora und endet wieder am MES. Der Rundgang führt unter anderem an den Ruinen der Kirche Santa Caterina, dem Aussichtspunkt Poggio della Croce, dem Soprana-Brunnen, der Cabotina und der Festung San Dalmazzo vorbei.

  • Die gelbe Route schließlich ist für jüngere Kinder gedacht und bietet eine kürzere und bequemere Tour für Familien, bei der die störendsten Stellen umgangen werden. Unterwegs werden die kleinen Besucher an Haltestellen geführt, die mit dem Namen einer süßen kleinen Hexe gekennzeichnet sind.

Diese geführten Wanderungen bieten eine einzigartige und spannende Möglichkeit, die vielseitige Natur von Triora zu entdecken.

Park der Ligurischen Alpen

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Der Parco delle Alpi Liguri, ein wunderschönes Naturgebiet, das hauptsächlich in der Provinz Imperia liegt und auch Triora umfasst, ist ein bekanntes italienisches Naturerbe. Der Park wurde 2007 durch das Regionalgesetz Nr. 34 gegründet, um das Ökosystem der Ligurischen Alpen zu erhalten und zu verbessern.

Der Park erstreckt sich über 6.000 Hektar und umfasst drei Täler: das Nervia-Tal, das Roia-Tal und das Argentina-Tal, in dem Triora liegt.

Dieser Park bietet das ganze Jahr über eine einzigartige Gelegenheit, die Wunder der Natur zu bewundern, Sport im Freien zu treiben und in die Reize seiner Landschaften einzutauchen.

Neben dem natürlichen und landschaftlichen Aspekt legt der Park der Ligurischen Alpen großen Wert auf die Gastfreundschaft und die Förderung typischer lokaler Produkte, die ein wesentliches Element der Kultur und der Traditionen des Gebiets sind.

Wo man in Triora schläft

Gli alloggi a Triora sono davvero un bene raro, il che evidenzia il fascino non turistico del villaggio e la sua dedizione nel preservare il suo ambiente artistico. Il villaggio stesso non ha hotel convenzionali, ma offre invece pochi posti selezionati in cui soggiornare.

Nelle tranquille stradine di Triora esistono solo una manciata di camere private, ognuna ricca di carattere artistico e calda ospitalità. Questi spazi fanno eco allo spirito distintivo degli artisti proprietari, facendo sì che ogni pernottamento diventi parte integrante dell’esperienza a Triora.

Tuttavia, con un numero così limitato di camere e appartamenti disponibili, è fortemente consigliata la prenotazione anticipata. Ciò garantisce che i visitatori riescano ad assicurarsi un posto all’interno del villaggio e a sperimentare appieno la tranquillità e il fascino di cui Triora è ricca.

In alternativa, le vicine zone di Arma di Taggia e Sanremo, entrambe nel raggio di soli 10 km, offrono un’ampia offerta di hotel, B&B e case vacanza.

Indipendentemente da dove posi la testa, una visita a Triora promette di essere un ricordo di una vita.



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Wie man nach Triora kommt

Die Anreise nach Triora ist nicht besonders schwierig, erfordert aber aufgrund der Lage in den Bergen etwas Zeit.

Wenn Sie mit dem Auto anreisen, nehmen Sie in der Regel die Autobahn A10 Genua-Ventimiglia und fahren bei Arma di Taggia ab. Von dort aus folgen Sie der Beschilderung nach Taggia und nehmen an der Kreuzung die Straße nach Triora.

Obwohl die Entfernung von Taggia nach Triora nur etwa 30 km beträgt, sollten Sie aufgrund der kurvenreichen Straße und der zahlreichen Kurven mindestens 40 Minuten Fahrzeit einplanen.

Wenn man sich für eine Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln entscheidet, kann die Reise komplizierter sein, da mindestens einmal umgestiegen werden muss. Man muss den Zug nach Arma di Taggia oder Sanremo nehmen und von dort mit dem Bus weiterfahren. Die Fahrten finden jedoch nur selten statt, so dass es wichtig ist, sich vor der Abfahrt über die Zeiten zu erkundigen.

Bedenken Sie jedoch, dass aufgrund der relativ abgelegenen Lage von Triora die Benutzung eines Autos im Allgemeinen die bequemste Option ist.

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